Den Text von mir vorlesen lassen:
In planungsunsicheren Zeiten rund um Lockdown, Covid-Regelungen und Impfdebatten sind engagierte und zufriedene MitarbeiterInnen gerade im Tourismus zur Rarität geworden. Dennoch können Krisensituationen auch neue Chancen bieten, die es zu ergreifen gilt.
Für viele Hotels und Tourismusbetriebe gehört die Personalsuche zu den größten Herausforderungen. In den Zeiten der Pandemie ist es noch schwieriger geworden, kompetente MitarbeiterInnen zu finden, die Freude an der Arbeit haben und länger als eine Saison bleiben wollen. Es wird immer externe Einflüsse geben, die wir nicht verändern können. Es macht also wenig Sinn nach Schuldigen zu suchen, sondern nach Lösungen!
Jede/r UnternehmerIn möchte ein engagiertes und zufriedenes Team, auf das man sich verlassen kann. Doch wie gelingt das? Gerade in Krisenzeiten müssen sich Hotels & Gastronomiebetriebe wichtige Fragen stellen:
- Wie lassen sich die einzelnen Arbeitsbereiche ausrichten, damit sich die MitarbeiterInnen wohlfühlen und dem Unternehmen verbunden bleiben?
- Wie funktioniert eine wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe?
- Auf welche Weise können sich MitarbeiterInnen einbringen und welche Möglichkeiten zur Weiterentwicklung werden ihnen geboten?
- Wie können sich Tourismusbetriebe als attraktive Arbeitgeber für arbeitssuchende Fachkräfte positionieren?
Motivierte und zufriedene MitarbeiterInnen im Tourismus
Ein erfolgreiches Team soll nicht nur funktionieren, es soll sich dem Unternehmen auch verbunden fühlen und mit Herzblut bei der Sache sein. Wer MitarbeiterInnen nur nach Zeugnissen und Berufserfahrung bewertet, läuft Gefahr, die Soft Skills zu übersehen.
Gerade in Tourismusbetrieben gibt es Faktoren bei der Personalsuche, deren Berücksichtigung eine größere Bereicherung sein kann als ein perfekter Lebenslauf:
- Verfügt der/die KandidatIn über Hands-on-Mentalität?
- Hat er oder sie so richtig Bock auf erstklassige Dienstleistung?
- Hat er oder sie das Herz am richtigen Fleck?
Vom personalsuchenden Tourismusbetrieb zum begehrenswerten Arbeitgeber
Ob Hotel, Restaurant, Bar oder Almhütte – jeder Betrieb hat seine Besonderheiten, die sich in der Positionierung des Unternehmens und den Marketingaktivitäten spiegeln sollten. Doch wie steht es mit dem Mitarbeiter-Marketing: Streichst du die Einzigartigkeit deines Betriebes auch bei der Personalsuche heraus?
Fachkräftemangel im Tourismus: Quereinsteigern eine Chance geben!
Du bist auf der Suche nach MitarbeiterInnen für eine bestimmte Position, die Erfahrung und Fachwissen voraussetzt? Gerade in der Tourismusbranche lohnt es, den Radius bei der Personalsuche breiter zu stecken. Denn: Fehlendes Fachwissen kann auch on-the-job erlernt werden. Und die Kommunikations-Skills können mit mir und meinem neuen Online-Programm trainiert werden!
Der große Vorteil digitaler Formate: MitarbeiterInnen können sich das Know-how zu jeder beliebigen Zeit aneignen, ohne im Job zu fehlen oder tagelang im Seminarraum zu sitzen!
„Hotellerie & Gastronomie: MitarbeiterInnen wertschätzen und einbinden“
Gerade der Erfolg von Tourismusunternehmen steht und fällt mit der Zufriedenheit der MitarbeiterInnen. Denn nur wer motiviert ist und sich wahrgenommen fühlt, bleibt dem Betrieb auch über Jahre hinweg treu.
Für die freie Entfaltung einzelner Teammitglieder sind aber auch klare Grenzen wichtig. Motivation bedeutet auch, dass neben Lob auch Kritik geübt werden darf und gemeinsam nach Lösungen gesucht wird.
Weiterbildungs-Programme mit externen Coaches und Trainern bieten einen enormen Mehrwert: Die MitarbeiterInnen fühlen sich in ihrer Entwicklung unterstützt und erhalten das Gefühl von Sicherheit und Wertschätzung. Als externe Trainerin entlaste ich zudem die Führungskräfte im Unternehmen, da diese weder die methodischen Fähigkeiten noch den Blick von außen haben.
Herausforderung für Tourismusbetriebe: Festgefahrene Strukturen aufbrechen
In allen Tourismusbetrieben – insbesondere in Hotels, die in 2. oder 3. Generation geführt werden – gibt es Prozesse, die neu gedacht werden können. Veränderungen bringen neuen Schwung, sie brauchen aber auch Zeit und müssen von den Führungskräften vorgelebt werden. Trainings und Workshops, in welchen soziale Kompetenzen geschult werden, sind die Basis, um Veränderungen in Gang zu setzen. Ist der Führungsstil von Respekt und Wertschätzung geprägt, ist auch der Weg für neue Prozesse und Ideen geebnet.